Heftiger Wasserrohrbruch in Rentrisch: Straße gesperrt, Bewohner evakuiert!
Am 15. Juli 2025 kam es in St. Ingbert, Rentrisch, zu einem Wasserrohrbruch. Laut Notrufen entstanden Schäden an Straße und Gehweg.

Heftiger Wasserrohrbruch in Rentrisch: Straße gesperrt, Bewohner evakuiert!
Heute, am 15. Juli 2025, erschütterte ein heftiger Knall die Anwohner der Straße Lottenhammer im Stadtteil Rentrisch von St. Ingbert. Der Vorfall ereignete sich gegen 13:30 Uhr, als ein Wasserrohr brach und eine gewaltige Wasserfontäne in die Höhe spritzte. Dies wurde durch mehrere Notrufe bekannt, die zeitnah eingingen.
Das Wasser und der Schlamm schossen über drei Meter hoch und trafen einige Hauswände. Der Druck führte dazu, dass der Asphalt in der Straße aufriss, wodurch ein etwa vier Meter langer Riss im Boden entstand. Neben dem aufgebrochenen Asphalt wurden auch die Pflastersteine des Fußwegs leicht angehoben, allerdings ohne größere Beschädigungen. Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk waren schnell vor Ort und setzten rund 50 Helfer ein, um die Situation zu kontrollieren, einschließlich Stadtwerke und Ortspolizei.
Evakuierung und Sicherheitsmaßnahmen
Zur Sicherheit der Anwohner wurden die Bewohner des angrenzenden Hauses evakuiert. Die Untere Baubehörde der Stadt St. Ingbert wurde informiert, um die Lage zu beurteilen. Erfreulicherweise gab es keine Verletzten, und die erste Einschätzung ergab, dass die Gebäude in der Umgebung keine Schäden erlitten hatten. Um die Statik zu klären, wurde ein Baufachberater des THW hinzugezogen.
Zusätzlich wurde die Gasleitung in der unmittelbaren Umgebung überprüft. Die erste Messung gab Entwarnung: Es wurden keine Gasaustritte festgestellt, was zur Beruhigung der Anwohner beitrug. Dennoch wurde die Straße vollständig gesperrt, und es bleibt unklar, wie lange die Vollsperrung andauern wird und wann die Bewohner zurückkehren können.
Auswirkungen auf den Verkehr
Die Vorfälle hatten auch Auswirkungen auf den Busverkehr, da die Haltestelle „Lottenhammer“ aufgrund der Sommerferien vorübergehend außer Betrieb genommen wurde. Über die Dauer der Sperrung und die Rückkehr der Anwohner muss noch entschieden werden, da die Lage zuerst von einem Bagger der Stadtwerke begutachtet werden muss.
Insgesamt zeigt sich, dass die Behörden schnell reagiert haben, um die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten und die Schäden zu begutachten. saarbruecker-zeitung.de berichtet, dass alle Maßnahmen in enger Zusammenarbeit von Feuerwehr, Technischen Hilfswerk und weiteren Institutionen koordiniert wurden, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Auch blaulichtreport-saarland.de hebt hervor, dass trotz des dramatischen Vorfalls keine Verletzten zu beklagen sind und die Situation professionell gehandhabt wurde.