Die Weiße Rose: Ausstellung beleuchtet Jugendwiderstand in München!
Ausstellung über die Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ in Saarbrücken: Einblick in Jugend im Nationalsozialismus, bis 28. November.

Die Weiße Rose: Ausstellung beleuchtet Jugendwiderstand in München!
Am 5. November 2025 eröffnet im Hauberisser Saal eine bedeutende Ausstellung, die sich mit der Jugend im Nationalsozialismus und dem studentischen Widerstand in München zwischen 1942 und 1943 beschäftigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, deren Mitglieder wie Willi Graf, Kurt Huber, Hans Leipelt, Christoph Probst, Alexander Schmorell sowie die Geschwister Hans und Sophie Scholl im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. Diese Ausstellung wird durch zahlreiche Text- und Bildtafeln ergänzt, die die Entstehung, Verbreitung der Flugblätter und die Verfolgung durch das NS-Regime nachzeichnen.
Die „Weiße Rose“ verfasste insgesamt sechs Flugblätter, in denen sie zum Widerstand aufrief und über die Kriegsverbrechen des NS-Regimes berichtete. Eine der Schlüsselszenen der Ausstellung ist die Verhaftung von Hans und Sophie Scholl sowie Christoph Probst am 18. Februar 1943, die schließlich vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt wurden. Die Ausstellung ist vom 5. bis zum 28. November, montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr, zugänglich, und der Eintritt ist frei.
Midissage und Rahmenprogramm
Für den 13. November ist eine Midissage geplant. Diese findet um 18 Uhr im Hauberisser Saal statt und wird von der Landeshauptstadt Saarbrücken organisiert. Tobias Raab, Dezernent für Wirtschaft, Soziales und Digitalisierung, wird ein Grußwort halten. Darüber hinaus wird Dr. Sabine Graf von der Landeszentrale für politische Bildung des Saarlandes die Ergebnisse eines Workshops zum Lernspiel „Willi Graf und die Grüne Taube“ präsentieren.
Die Veranstaltung bietet nicht nur die Gelegenheit zur Besichtigung der beeindruckenden Ausstellung, sondern auch zum Austausch bei einem Umtrunk. Unterstützt wird die Ausstellung durch die Weiße Rose Stiftung e.V. mit Sitz in München, die als Leihgeber fungiert.
Für weitergehende Informationen über die Ausstellung besuchen Sie bitte die offizielle Seite der Stadt Saarbrücken unter saarbruecken.de.
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