Straßenbau in Bad Homburg: Modernisierung bringt mehr Sicherheit und Komfort!
Bad Homburg feierte den erfolgreichen Abschluss der Straßenbauarbeiten in Ober-Erlenbach nach 13 Monaten.

Straßenbau in Bad Homburg: Modernisierung bringt mehr Sicherheit und Komfort!
Die Stadt Bad Homburg hat nach 13 Monaten Bauzeit die Straßenbauarbeiten im Nieder-Erlenbacher Weg sowie im ersten Abschnitt der Vilbeler Straße erfolgreich abgeschlossen. Laut bad-homburg.de belaufen sich die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf etwa 1,6 Millionen Euro. Ziel war es, die Verkehrsinfrastruktur in Ober-Erlenbach zu verbessern und an die modernen Anforderungen anzupassen.
Ein wesentlicher Teil der Arbeiten umfasste den Rückbau der provisorischen Asphaltbefestigungen im Nieder-Erlenbacher Weg, sowie die Neugestaltung und Verbreiterung der Straßenflächen. Hierbei wurden rund 1800 m² Asphalt und 3700 m² Pflasterbeläge neu angelegt. Zudem wurden nahezu 2200 Meter Bordsteine und 960 Meter Rinnen eingebaut, während Ver- und Entsorgungsleitungen bereits im Vorstufenausbau verlegt wurden.
Öffentliche Verkehrsanbindung und Sicherheit
Die neuen Verkehrsmaßnahmen beinhalten ebenfalls den Einbau neuer Straßenabläufe und die Anbindung an den bestehenden Kanal. Die Straßenbeleuchtung wurde erweitert, um sowohl die Ausleuchtung als auch die Verkehrssicherheit zu verbessern. Eine umfassende Deckensanierung der Vilbeler Straße zwischen der Kleinen Brückenstraße und der Straße „Am Hühnerstein“ wurde ebenfalls durchgeführt.
Besonders hervorzuheben sind die zwei neu gestalteten Bushaltestellen, die nun mit modernen Busborden und einem Blindenleitsystem ausgestattet sind. Die Haltestelle in stadteinwärtiger Richtung wird zudem durch eine Wartehalle mit begrüntem Dach aufgewertet. Um die Sicherheit für Fußgänger zu erhöhen, entstanden mehrere Querungsstellen mit taktilen Elementen.
Zukunftsorientierte Infrastruktur
Im Rahmen der Baumaßnahme wurden auch wichtige Vorarbeiten für künftige Entwicklungen getroffen. So wurden 840 Meter Kabelschutzrohre verlegt und die Hausanschlüsse für Trinkwasser sowie die Kanalisation für einen zukünftigen Feuerwehrstandort vorverlegt. Zudem kooperierte die Stadt Bad Homburg mit der GVG zur Mitverlegung von Glasfaserleerrohren für die Anbindung der privaten Haushalte.
Diese Maßnahmen im Straßenbau sind Teil einer größeren Initiative, die von einem bedeutenden Trend zur Mobilitätswende getragen wird. Laut bmv.de erfordert es präziser Daten und Infrastrukturänderungen, um alternative und umweltfreundliche Verkehrsmittel zu fördern. Städte und Kommunen stehen hier als Hauptakteure im Fokus, wenn es um die Umsetzung nachhaltiger Stadt- und Verkehrsplanung geht.
Oberbürgermeister Alexander Hetjes dankte allen Beteiligten für die Planung und Umsetzung der Bauarbeiten sowie den Anwohnern für ihre Geduld in dieser Zeit. Die neue Verkehrsinfrastruktur in Bad Homburg zeigt einen klaren Schritt in Richtung einer modernen und nachhaltigen Stadtentwicklung.