Bundespolizei schlägt zu: Festnahme am Grenzübergang zum Saarland!

Rilchingen-Hanweiler, Deutschland - Am Mittwoch, dem 16. Juli 2025, hat die Bundespolizei im Regionalverband Saarbrücken einen gesuchten Mann festgenommen. Der 29-jährige Franzose wurde bei gezielten Kontrollen im Grenzgebiet zum Saarland in Rilchingen-Hanweiler aufgegriffen. Gegen 16:30 Uhr wurde an einem mobilen Kontrollpunkt der Mann überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Saarbrücken gegen ihn vorlag. Er war wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verurteilt worden und hatte eine Geldstrafe von 1.500 Euro nicht bezahlt. Dies führte zu seiner Fahndung.
Während der Kontrolle konnte der Festgenommene die offene Summe nicht begleichen, was zur Folge hatte, dass er eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten musste. Im Anschluss wurde er in die Justizvollzugsanstalt Ottweiler gebracht, um eine Haftstrafe von 25 Tagen zu verbüßen. Der Einsatz ist Teil einer größeren Strategie der Bundespolizei, die von Januar bis Ende Mai 2023 bereits 346 Festnahmen entlang der Grenzen zu Frankreich und Luxemburg verzeichnete. Dies betrifft nicht nur das Saarland, sondern auch angrenzende Regionen in der Pfalz und im Raum Trier, wie die Saarbrücker Zeitung berichtet.
Zusätzliche Festnahme in Hamburg
Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl des Amtsgerichts Hamburg-Wandsbek vorlag. Der Vorwurf: gemeinschaftlicher, gewerbsmäßiger und vorsätzlicher Handel mit Betäubungsmitteln im November 2023 an einem U-Bahnhof in Hamburg. Der Mann war nicht zur Hauptverhandlung erschienen, weshalb der Haftbefehl erlassen wurde. Nach den bundespolizeilichen Maßnahmen wurde er in eine Untersuchungshaftanstalt eingeliefert. Zudem ermitteln die Behörden aufgrund des Verdachts des Erschleichens von Leistungen durch das Fahren ohne Fahrschein, wie News.de berichtet.
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Ort | Rilchingen-Hanweiler, Deutschland |
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