Betrüger planen dreisten Unterwäsche-Trick gegen Senioren in Saarlouis!

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Eine 82-jährige Frau aus Saarlouis wurde Opfer eines Betrugs, bei dem sie EC-Karte und PIN an Unbekannte übergab.

Eine 82-jährige Frau aus Saarlouis wurde Opfer eines Betrugs, bei dem sie EC-Karte und PIN an Unbekannte übergab.
Eine 82-jährige Frau aus Saarlouis wurde Opfer eines Betrugs, bei dem sie EC-Karte und PIN an Unbekannte übergab.

Betrüger planen dreisten Unterwäsche-Trick gegen Senioren in Saarlouis!

In Saarlouis wurden am 17. Oktober eine 82-jährige Frau Opfer eines perfiden Betruges, bei dem ein angeblicher Bankangestellter anrief. Laut Tagesschau behauptete der Anrufer, die Rentnerin habe Unterwäsche im Wert von 4000 Euro bestellt. Die Frau wies dies zurück, erhielt jedoch während des Telefonats Anweisungen, um ihre EC-Karte zu „überprüfen“.

Nachdem die Frau den Anweisungen folgte, erschien eine unbekannte Person an ihrer Haustür und nahm die EC-Karte samt PIN entgegen. Am selben Vormittag wurde dann ein vierstelliger Betrag von ihrem Konto abgehoben. Der Täter ist bislang unbekannt und die Polizei warnt, dass solche Betrugsmaschen häufig auf ältere Menschen abzielen.

Schutzmaßnahmen für Senioren

Die alarmierende Vorgehensweise zeigt, wie wichtig es ist, ältere Menschen über Betrugsmaschen aufzuklären. Kriminelle nutzen gezielt Tricks, um Vertrauen zu gewinnen und hohe Geldsummen zu ergaunern. Laut Pflegehilfe Senioren sind besondere Sensibilisierungsmaßnahmen nötig, um Senioren zu helfen, solche Situationen zu erkennen.

Generell gilt es, sofort aufzulegen, wenn Geld- oder Schmuckforderungen erhoben werden. Angehörige oder die Polizei sollten unter bekannten Nummern kontaktiert werden. Rückruf-Funktionen sind als unsicher einzustufen, da Betrüger versuchen, die Kontrolle über die Situation zu erlangen. Auch das Übergeben oder Überweisen von Geld an unbekannte Personen sollte strikt vermieden werden.

Bekannte Betrugsmaschen

Zu den bekannten Tricks gehören unter anderem der Enkeltrick, bei dem sich Betrüger als Enkel ausgeben und Geld für dringende Zwecke anfordern. Darüber hinaus gibt es Fälle von sogenannten Kaffeefahrten, bei denen Senioren unter Druck gesetzt werden, überteuerte Produkte zu kaufen. Auch der „falsche Polizist“ ist eine Methode, bei der sich Betrüger als Beamte ausgeben und Wertsachen abholen, die sie dann verschwinden lassen.

Die Aufklärung über diese Betrugsmaschen ist von großer Bedeutung. Senioren werden oft emotional erpresst, was dazu führt, dass sie in solchen Drucksituationen nicht die richtigen Entscheidungen treffen können. Es ist wichtig, dass die Gesellschaft gemeinsam Maßnahmen zur Prävention und Aufklärung ergreift, um Senioren zu schützen.

Zusammenfassend gilt es, ein Bewusstsein für Betrugsversuche zu schaffen und Informationen über Sicherheitsmaßnahmen zu teilen. Nur so kann die Gemeinschaft dazu beitragen, diese gefährlichen Praktiken einzudämmen und älteren Menschen zu mehr Sicherheit zu verhelfen.