Kritik an Bauzonenverkleinerung: Schuler fordert faire Berücksichtigung!
Kantonsrat Ruben Schuler kritisiert die Bauzonenverkleinerung im Toggenburg und fordert Anpassungen für eine nachhaltige Entwicklung.

Kritik an Bauzonenverkleinerung: Schuler fordert faire Berücksichtigung!
Der Kanton St.Gallen steht vor einer bedeutenden Herausforderungen hinsichtlich der Verkleinerung der Bauzonen. Der Kantonsrat Ruben Schuler hat gemeinsam mit zwei weiteren Ratsmitgliedern eine Interpellation eingereicht, um auf die aktuellen Entwicklungen aufmerksam zu machen und Änderungen zu fordern. Im Zentrum steht das revidierte eidgenössische Raumplanungsgesetz (RPG), das am 1. Mai 2014 in Kraft trat. Dieses Gesetz verfolgt das Ziel, zu große Bauzonen zu reduzieren und bestehende Zonen besser zu nutzen, um den Verbrauch von Kulturland zu minimieren.
Gemäß tagblatt.ch müssen die Kantone die Vorgaben des RPG umsetzen, sodass die Bauzonen den Bedarf der nächsten 15 Jahre abdecken. Die Fachstelle für Statistik im Kanton St.Gallen nutzt ein Modell zur Berechnung der Entwicklung von Einwohnerzahlen und Arbeitsplätzen, basierend auf verschiedenen Annahmen. Besonders betroffen von den geplanten Auszonierungen ist das Toggenburg, wo fast alle Gemeinden, mit Ausnahme von Kirchberg und Lütisburg, ihre Bauzonen verkleinern müssen.
Auswirkungen der Auszonung
Schuler weist darauf hin, dass vor allem die Gemeinden Ebnat-Kappel, Lichtensteig, Mosnang, Neckertal, Nesslau und Wildhaus-Alt St. Johann von den Verkleinerungen betroffen sind. In diesen Gebieten müssen insgesamt mindestens 36,6 Hektaren Bauland im Toggenburg ausgezont werden, was über 85% der zur Verfügung stehenden Flächen in diesem Kanton entspricht. Besonders stark sind die Gemeinden Neckertal, Nesslau und Wildhaus-Alt St. Johann betroffen, die jeweils über 13 Hektaren auszusondern haben.
Die Interpellation wurde von 86 Unterschriften aus allen bürgerlichen Fraktionen unterstützt. Schuler und seine Mitstreiter fordern eine Anpassung des Gewichtungsfaktors für das Toggenburg, der derzeit bei 0,5 liegt. Vergleichbare Regionen weisen Faktoren zwischen 1,2 und 1,3 auf. Eine Erhöhung auf mindestens 1 könnte dazu führen, dass weniger Auszonungen notwendig wären und somit die negativen Auswirkungen für Grundeigentümer und Gemeinden vermindert würden.
Rechtsmittelverfahren und die Zukunft des Toggenburgs
Die geplanten Auszonungen haben bereits jetzt erhebliche Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinden und Eigentümer. Diese müssen sich oftmals mit langwierigen Rechtsmittelverfahren auseinandersetzen. Eine nächste Überprüfung der Szenarien wird für das Jahr 2026 erwartet, bei der auch die Möglichkeit besteht, die Gewichtungsfaktoren erneut zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Schuler hebt hervor, dass die Diskrepanz zwischen der erwarteten und der tatsächlichen Einwohnerzahl im Toggenburg angegangen werden muss, um zukünftige Herausforderungen zu bewältigen.
Die Diskussion über die Bauzonenverkleinerung ist Teil eines größeren Themas, das in der Region intensiv debattiert wird. Die Balance zwischen der notwendigen Flächennutzung und dem Erhalt von Kulturland bleibt ein zentrales Anliegen für die Politik im Kanton St.Gallen.
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