Blitzkontrolle in Bad Homburg: Wo heute die Radargeräte stehen!
Mobile Blitzer in Bad Homburg überwachen Geschwindigkeitsverstöße. Bericht über aktuelle Messstandorte und Bußgelder.

Blitzkontrolle in Bad Homburg: Wo heute die Radargeräte stehen!
Am 30. November 2025 wird in Bad Homburg vor der Höhe intensive Verkehrsüberwachung durchgeführt. Im Fokus steht eine Radarkontrolle, die am 29. November 2025 um 09:08 Uhr im Bereich Hessenring (Postleitzahl 61352 in Gonzenheim) stattfand. Hierzu berichtet news.de, dass die Lage der Blitzanlagen sich ständig ändern kann und aktuelle Standorte im Hochtaunuskreis ohne Gewähr sind.
Blitzer sind ein unverzichtbares Werkzeug für die Überwachung des Verkehrs, betreut durch Polizei und Ordnungsämter. Die Blitzerkarte von bussgeldkatalog.org zeigt die Standorte von über 52.000 fest installierten Radargeräten und Rotlichtüberwachungssystemen in Deutschland. Diese Karte wird kontinuierlich aktualisiert und ermöglicht es Nutzern, Blitzstandorte in ihrer Nähe anhand von Postleitzahlen anzuzeigen.
Arten und Effizienz der Verkehrskontrolle
In Deutschland kommen verschiedene Blitzertypen zum Einsatz, darunter mobile Blitzanlagen, die häufig an Orten aufgestellt werden, wo ortskundige Fahrer mit einer verkehrserzieherischen Maßnahme konfrontiert werden können. Dies steht im Kontrast zu stationären Blitzern, die tendenziell teurer in der Anschaffung sind und häufig dazu führen, dass Fahrer nach dem Überfahren des Blitzers wieder beschleunigen. Laut der Analyse von autohaus.de zeigt der Trend eine Bewegung hin zu mehr stationären Blitzern, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen.
Die Relevanz von Geschwindigkeitsüberwachung wird besonders deutlich, da Geschwindigkeitsüberschreitungen im Jahr 2023 für ein Drittel aller Verkehrstoten in Deutschland verantwortlich waren. Experten argumentieren, dass strengere Tempokontrollen eine wesentliche Rolle für die Sicherheit im Straßenverkehr spielen.
Finanzielle Aspekte der Verkehrsüberwachung
Kritiker bemängeln jedoch, dass Blitzer oft nicht an Unfallschwerpunkten positioniert sind und die Einnahmen der Kommunen möglicherweise prioritär behandelt werden. Diese Einnahmen können erheblich sein: In Städten wie Karlsruhe, das 13 Millionen Euro jährlich durch Bußgelder generiert, beträgt die Einnahme pro Pkw 91,98 Euro. Die folgende Tabelle zeigt die fünf Städte mit den höchsten Bußgeldeinnahmen im Verhältnis zur Anzahl der Pkw.
| Platz | Stadt | Bußgeldeinnahmen pro Pkw | Stationäre Blitzer | Mobile Blitzer |
|---|---|---|---|---|
| 1 | Karlsruhe | 91,98 € | 2,62 | 0,42 |
| 2 | Leipzig | 82,94 € | 1,37 | 0,43 |
| 3 | Hamburg | 57,80 € | 0,48 | 0,26 |
| 4 | Mainz | 74,87 € | 0,89 | 0,10 |
| 5 | Köln | 38,59 € | 1,29 | 0,22 |
Die Analyse verdeutlicht große regionale Unterschiede in Bezug auf Bußgeldeinnahmen und Überwachungsmaßnahmen, wodurch auch die Notwendigkeit unterstrichen wird, dass Tempokontrollen vor allem an Gefahrenstellen stattfinden sollten. Während in Städten wie Hamburg und Berlin die Gesamteinnahmen höher sind, ist die relative Einnahme pro Pkw in Karlsruhe unübertroffen. Diese Trends mischen sich mit der kontinuierlichen Bemühung, die Verkehrssicherheit in Deutschlands Straßen zu erhöhen.