Serie von Brandstiftungen in Perl – Polizei bittet um Hinweise!

Perl, Deutschland - Am 2. Juli 2025 wurde im Gemeindebezirk Perl gleich drei Brandstiftungen gemeldet, die der Polizeiinspektion Merzig erhebliche Sorgen bereiten. Laut einem Bericht von news.de wurden dabei Stapel aus Holz, Heuballen sowie ein kleiner Teil eines Kornfeldes in Flammen gesetzt. Die Polizei ermittelt derzeit und bittet die Bevölkerung um Mithilfe.

Die Ermittler der Polizeiinspektion Merzig haben ihre Untersuchung aufgenommen und suchen dringend Zeugen. Alle Hinweise können unter der Telefonnummer 06861/7040 gemeldet werden. Der Vorfall wurde am frühen Morgen des 3. Juli 2025, gegen 06:24 Uhr, veröffentlicht, ganz in der Hoffnung, dass jemand etwas zu den Vorfällen beitragen kann.

Vergangene Brandstiftungen in der Region

Diese Vorfälle sind nicht die ersten, die die Region beschäftigen. Bereits im August 2022 ereignete sich eine Serie von Brandstiftungen in Losheim am See. Während eines Zeitraums von nur wenigen Tagen, zwischen dem 5. und 7. August 2022, wurden dort insgesamt fünf Brände niedergelegt, wie saar-mosel-news.de berichtet.

Der erste Brand betraf eine Sitzgelegenheit bestehend aus einem Tisch und zwei Bänken am Rastplatz an der B 268 zwischen Losheim am See und Britten. Zu den darauf folgenden Bränden gehörten vier Vorfälle in einem Waldstück in der Gemarkung Hitzlochshecke, nahe des Campingplatzes Losheim. Die Feuerwehr konnte in allen Fällen eine größere Ausbreitung der Brände verhindern. Die verwendeten Materialien schienen Holz und Stroh zu sein.

Unterstützung der Bevölkerung erbeten

Die letzte Brandstiftung in Losheim geschah am 7. August 2022, nach einem erneut aggressiven Vorfall um 18:03 Uhr. Auch hier suchen die Polizeiinspektionen Nordsaarland und Merzig nach Hinweisen zu den Tätern. Hinweise können sowohl bei der Polizei Nordsaarland unter der Nummer 06871 90010 als auch bei der Polizei Merzig unter 06861 7040 gemeldet werden.

Die wiederholten Brandstiftungen in der Region erhöhen nicht nur die Sicherheitsbedenken der Bürger, sondern auch das Engagement der örtlichen Polizei, die Sicherheit zu gewährleisten und dieser bedrohlichen Entwicklung entgegenzuwirken.