SSC Freisen: Drama im Tiebreak – Spannung und Kampf gegen Wiesbaden!

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Der SSC Freisen kämpft in der 2. Volleyball-Bundesliga, bilanziert nach vier Spielen ein Sieg und drei knappe Niederlagen.

Der SSC Freisen kämpft in der 2. Volleyball-Bundesliga, bilanziert nach vier Spielen ein Sieg und drei knappe Niederlagen.
Der SSC Freisen kämpft in der 2. Volleyball-Bundesliga, bilanziert nach vier Spielen ein Sieg und drei knappe Niederlagen.

SSC Freisen: Drama im Tiebreak – Spannung und Kampf gegen Wiesbaden!

Die 2. Volleyball-Bundesliga der Damen ist in vollem Gange und das Team des SSC Freisen kämpft weiterhin um die ersten Punkte der Saison. Nach vier gespielten Partien steht das Team auf dem letzten Platz der Tabelle, da bisher nur ein Sieg und drei knappe Niederlagen im Tiebreak zu verzeichnen sind, wie volleyballer.de berichtet.

Im letzten Spiel, das gegen den VC Wiesbaden 2 in der Bruchwaldhalle ausgetragen wurde, trat SSC Freisen ohne ihre Mittelblockerin Kaya Young an. Diese Abwesenheit stellte sich als nachteilig heraus, da die Mannschaft um Trainer Dirk Sauermann große Mühe hatte, sich durchzusetzen. Vor etwa 200 Zuschauern verlor das Team den ersten Satz mit 15:25. Dennoch zeigten sie im zweiten Satz eine beeindruckende Aufholjagd und gewannen diesen mit 25:20, wobei Monika Gorzka eine herausragende Leistung ablieferte.

Spannendes Spiel mit knappen Entscheidungen

Der dritte Satz war erneut eine Herausforderung für Freisen, der mit 16:25 verloren ging. In Satz vier zeigten die Spielerinnen jedoch ihre Widerstandsfähigkeit: Mit wichtigen Punkten von Leonie Dewes kämpften sie sich zurück und gewannen diesen mit 25:20. Im entscheidenden Tiebreak war der Spielstand zunächst ausgeglichen bei 8:8, bevor Wiesbaden auf 11:8 davonzog und letztendlich den Satz gewann. Hierbei zeigte der Schiedsrichter eine souveräne Leistung. Das Team von Freisen muss künftig besonders in der Crunchtime im fünften Satz konzentrierter agieren, um die knappen Spiele für sich zu entscheiden.

Insgesamt haben die Freisener Damen noch kein Spiel gewinnen können. Ihre drei Punkte stammen nur aus knappen 2:3-Niederlagen, wie volleyball-bundesliga.de ergänzt. Trainer Dirk Sauermann bezeichnete den aktuellen Kader als „Wundertüte“, da das Team im Vergleich zur letzten Saison nahezu komplett umgebaut wurde. Spielerinnen aus verschiedenen Ländern, darunter Deutschland, Polen, Ukraine, Luxemburg, Benin und den USA, bilden die aktuelle Mannschaft. Diese Ungewissheit in der Aufstellung erschwert es, eine konstant erfolgreiche Leistung abzuliefern.

Ein Blick auf den Volleyball in Deutschland

Volleyball erfreut sich in Deutschland wachsender Beliebtheit, sowohl im Freizeit- als auch im Leistungssport. Der Deutsche Volleyball-Verband (DVV) meldete im Jahr 2024 etwa 436.000 Mitglieder, was einen Anstieg von 6,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Besonders hervorzuheben ist, dass Volleyball die einzige Mannschaftssportart ist, bei der mehr Frauen (222.170) als Männer (214.100) im Verband organisiert sind, wie unitedvolleys.de berichtet.

Der Volleyballsport an Schulen ist ebenfalls in Aufschwung, mit über 100.000 Schülern, die im Schuljahr 2023/24 an dem Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ teilnahmen. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft erreichte bei der Volleyball-Europameisterschaft 2023 den 6. Platz, was die Verbesserung der Leistung im internationalen Vergleich verdeutlicht.

Am kommenden Spieltag steht für den SSC Freisen die Begegnung gegen die Black Forest Volleys Offenburg an, die derzeit auf dem zweiten Platz mit fünf Siegen aus sechs Spielen stehen. Die Herausforderung wird groß sein, doch das Team könnte von ihrer Erfahrungen aus den bisherigen knappen Spielen profitieren.