Trump entzieht Harvard das Recht zur Aufnahme ausländischer Studierender!
Am 23.05.2025 trifft die SV Elversberg im Rückspiel der Relegation auf Heidenheim. Zudem gibt es bedeutende Nachrichten zur US-Politik.

Trump entzieht Harvard das Recht zur Aufnahme ausländischer Studierender!
Die US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat Harvard die Aufnahme ausländischer Studenten untersagt. Heimatschutzministerin Kristi Noem verkündete, dass Harvard das Recht entzogen wurde, am „Student and Exchange Visitor Program“ (SEVP) teilzunehmen. Laut MDR müssen ausländische Studierende, die bereits an der renommierten Universität eingeschrieben sind, entweder die Hochschule wechseln oder die USA verlassen.
Noem begründete diesen drastischen Schritt mit Harvards angeblicher Weigerung, ein sicheres Umfeld für jüdische Studenten zu gewährleisten. Zudem wurde der Universität vorgeworfen, nicht genügend Informationen über bestimmte ausländische Studierende preiszugeben. Harvard bezeichnete das Vorgehen als rechtswidrig und als Vergeltungsmaßnahme, die der Institution ernsthaften Schaden zufügen könnte. Die Universität arbeitet derzeit an Handlungsempfehlungen für betroffene Studierende.
Konsequenzen für internationale Studierende
Noem machte weiterhin spezifische Vorwürfe, unter anderem, dass Harvard gewalttätige Tendenzen und Antisemitismus fördern würde und dass die Universität mit der Kommunistischen Partei Chinas kooperiere. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Zukunft des Regelwerks für internationale Studierende in den USA auf und könnten die Hochschullandschaft erheblich verändern.
Reaktionen und weitere Entwicklungen
Der Fall wird voraussichtlich rechtliche Schritte nach sich ziehen, da Juristen die Maßnahme als verfassungswidrig einschätzen. Angesichts dieser Situation steht Harvard unter starkem Druck, der nicht nur die Studierenden, sondern auch die institutionelle Integrität betrifft. Mit den Enthüllungen über das Vorgehen der US-Regierung ist der Raum für Diskussionen über den Umgang mit internationalen Studierenden in den USA erneut enger geworden.
Parallel zu diesen Entwicklungen wird an mitteldeutschen Universitäten ansteigende Forschungskapazitäten gefördert. Fünf neue „Exzellenzcluster“ werden unterstützt, darunter zwei an der TU Dresden sowie je eins an den Universitäten in Leipzig, Halle und Jena. In diesem Kontext kündigte Bundesbank-Präsident Joachim Nagel wirtschaftliche Stagnation in Deutschland für das laufende Jahr an und betonte die Notwendigkeit eines zielgenauen Investitionsprogramms.
In einer ganz anderen Nachrichtenlage debattieren Politiker und Unternehmen beim Autogipfel in Halberstadt über zukünftige Absatzmärkte. Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze berichtete über Veränderungen in der Branche, die auch Überlegungen zur Rüstungsindustrie beinhalten.
Darüber hinaus gibt es an verschiedenen Orten in Deutschland Proteste, wie den Warnstreik am Leipziger DHL-Drehkreuz, der von der Gewerkschaft Verdi organisiert wurde, um ungelöste Tarifkonflikte anzuprangern.