Eppelborns Trainer-Neuanfang: Drama beim 3:5 gegen Kaiserslautern II!
Eppelborn verliert 3:5 gegen FCK II. Neuer Trainer Jan Berger betont Dringlichkeit für bessere Leistungen vor Winterpause.

Eppelborns Trainer-Neuanfang: Drama beim 3:5 gegen Kaiserslautern II!
Am Samstag, den 17. November 2025, erlebte der FV Eppelborn eine aufregende Partie gegen den 1. FC Kaiserslautern II, die mit 3:5 endete. Trotz des Rückschlags bleibt Eppelborn auf dem letzten Platz der Tabelle in der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, einer Liga, die die fünfte Stufe im deutschen Fußball-Ligasystem darstellt. Diese Liga ist bekannt für ihre Vielfalt, da sie aus mehreren regionalen Oberligen besteht, die es seit der Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 gibt und die in verschiedenen Formen seit der Nachkriegszeit existieren. Laut Wikipedias Oberliga-Seite) haben sich in Deutschland 14 Oberligen etabliert, die auf unterschiedlichen Bundesländern und Regionen basieren.
Die Partie begann vielversprechend für Eppelborn. Jonas Sträßer eröffnete das Spiel in der 10. Minute mit einem Tor zum 1:0. Dies nahm jedoch schnell eine Wendung, als Vladislav Fadeev nur fünf Minuten später per Foulelfmeter ausglich. Die Gäste aus Kaiserslautern nutzten die Unsicherheit und setzten sich bis zur 45. Minute mit Toren von Melvin Wiesnet sowie Owen Gibs, der gleich zweimal traf, auf 4:1 ab. Dabei spielte Kaiserslautern ab der 25. Minute in Unterzahl, nachdem Ivan Smiljanic wegen einer Notbremse vom Platz gestellt worden war. Eppelborn konnte jedoch kurz vor der Halbzeitpause durch einen Kopfball von Jonas Pfeiffer auf 2:4 verkürzen.
Berger und die Hoffnung auf Besserung
Jan Berger, der neue Trainer des FV Eppelborn, zeigte sich nach dem Spiel optimistisch. Er hob die Wichtigkeit von Präsenz in Zweikämpfen und Ballbesitz hervor und betonte, dass die Leistung seiner Mannschaft eine Grundlage für zukünftige Spiele darstellt. Trotz der 14 Saisonniederlagen, die Eppelborn aktuell zu verzeichnen hat, will Berger in den verbleibenden drei Spielen vor der Winterpause nochmal alles geben. „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, dass Eppelborn am kommenden 22. November gegen den FC Cosmos Koblenz ran muss.
Dennoch bleibt die Herausforderung in der Oberliga immense, besonders für einen Verein, der nunmehr mehrere Spiele als Schlusslicht bestreitet. Während dessen kann der FC Hertha Wiesbach, der den FC Emmelshausen-Karbach mit 4:3 besiegte, stolz auf seine Leistung sein und hat sich mit 28 Punkten auf den siebten Platz der Tabelle geschoben. Hertha Wiesbach gilt damit auch als der beste Saar-Verein in der Oberliga.
Die Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar, in der sowohl Eppelborn als auch Hertha Wiesbach spielen, wurde 1978 gegründet und heißt seit 2012 so, nachdem sie zuvor als Oberliga Südwest bekannt war. Das Ziel eines jeden Vereins ist es, in die Regionalliga aufzusteigen, die direkt unter der 3. Liga steht und deutlich mehr Aufmerksamkeit sowie Wettbewerbsfähigkeit verspricht, als es die Oberliga bieten kann.
Für den FV Eppelborn geht es nun darum, die nächsten Spiele zu nutzen, um sich aus der unteren Tabellenregion zu befreien und den Modus der Oberliga kennenzulernen. Die Kombination aus sportlichem Ehrgeiz und den Erfahrungen der vergangenen Spieltage könnten entscheidend sein für eine positive Wende in der laufenden Saison.