Junge Saarländer dringend zur Blutspende aufgerufen: Gemeinsam helfen!

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Am 14. Juni 2025 ruft Saarbrücken zur Blutspende auf, um den wichtigen Bedarf zu decken. Informationen und Aktionen in der Stadt.

Am 14. Juni 2025 ruft Saarbrücken zur Blutspende auf, um den wichtigen Bedarf zu decken. Informationen und Aktionen in der Stadt.
Am 14. Juni 2025 ruft Saarbrücken zur Blutspende auf, um den wichtigen Bedarf zu decken. Informationen und Aktionen in der Stadt.

Junge Saarländer dringend zur Blutspende aufgerufen: Gemeinsam helfen!

Am 14. Juni 2025 ist der Weltblutspendetag, ein Anlass, der die Bedeutung der Blutspende und den ständigen Bedarf an Spenden ins öffentliche Bewusstsein rücken soll. Gesundheitsminister Magnus Jung (SPD) hebt hervor, wie wichtig es ist, dass insbesondere junge Menschen regelmäßig Blut spenden. Angesichts einer demografischen Entwicklung, die eine sinkende Zahl von Spendern bei gleichzeitig steigendem Bedarf zeigt, ist dieser Aufruf besonders relevant. In der Saarbrücker Fußgängerzone wird daher von 11.00 bis 16.00 Uhr eine Informationsveranstaltung des Aktionsbündnisses „Blutspende Saarland“ stattfinden. Diese Aktion bietet die Möglichkeit, sich über die Blutspende und die Stammzelltypisierung zu informieren.

Aufgrund eines technischen Defekts am Blutspendemobil musste die geplante Blutspendeaktion jedoch abgesagt werden. Ein Nachholtermin für die Aktion wird zeitnah geplant. Alternativ haben Einwohner die Möglichkeit, am kommenden Montag im Wirtschaftsministerium in der Franz-Josef-Röder-Straße 17 in Saarbrücken zwischen 10.00 und 14.00 Uhr Blut zu spenden. Zudem stehen Blutspendetermine jederzeit im Blutspendedienst des Universitätsklinikums des Saarlandes in Homburg und im Klinikum Saarbrücken zur Verfügung.

Richtlinien für Blutspender

Die Blutspende ist für gesunde Personen ab 18 Jahren möglich, die mindestens 50 Kilogramm wiegen. Vor jeder Spende erfolgt eine ärztliche Untersuchung, um die Eignung der Spender zu gewährleisten. Personen, die an einer Erkältung oder einem grippalen Infekt leiden, dürfen nicht spenden. In Anbetracht der bevorstehenden Ferienzeit wird ein besonderer Hinweis auf die Notwendigkeit kontinuierlicher Spenden gegeben, um Engpässe zu vermeiden.

Eine zusätzliche Herausforderung stellt der Rückgang bei den Spenden von Blutplasma dar, das aus Apheresespende gewonnen wird. Dies wird von der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) kritisiert, die zudem darauf hinweist, dass mehr als zwei Millionen Menschen in Deutschland auf Blutspenden angewiesen sind. Die steigende Nachfrage und die abnehmende Zahl der Spender machen die Sensibilisierung der Öffentlichkeit umso dringlicher, besonders am Weltblutspendetag, der dieses Jahr unter dem Motto steht, lebensrettende Maßnahmen durch Blutspenden zu fördern.

Für weitere Informationen über die Blutspende und die heute durchgeführten Aktivitäten können Interessierte den Bericht von SR und die Stellungnahme der DGTI unter DGTI einsehen.