Almuth Schult: Wird Deutschland bei der EM zum Favoriten?

Bischmisheim, Deutschland - Almuth Schult, die ehemalige Nationaltorhüterin der deutschen Frauenfußball-Nationalmannschaft, hat sich zu den Chancen ihres ehemaligen Teams für die anstehende Europameisterschaft geäußert. Ihre Einschätzung fällt dabei zwiegespalten aus. Schult bemerkt, dass die Leistungen der Mannschaft in den letzten Monaten schwankend waren, wobei sie die Ergebnisse der Mannschaft insgesamt als positiv betrachtet. Sie beschreibt die Situation ähnlich wie bei der Männer-Nationalmannschaft, die ebenfalls eine wechselhafte Form gezeigt hat. Trotz dieser Unstimmigkeiten zählt Schult die deutsche Mannschaft zu den Favoriten für die EM und hebt die Qualität mehrerer Top-Spielerinnen hervor berichtet die Saarbrücker Zeitung.
Im Blickpunkt steht hierbei auch das stark gewachsene Interesse am Frauenfußball. Mehr als 75 % der weiblichen Fußballfans geben an, sich für diesen Sport zu interessieren, während das Interesse unter männlichen Fans bei 27 % liegt. Besonders hervorzuheben ist, dass Almuth Schult in diesem Kontext die meistgesuchte Spielerin in Deutschland ist. Sie verzeichnet monatlich über 92.000 Online-Suchanfragen. Neben ihrer sportlichen Laufbahn hat Schult sich auch als Fußball-Expertin für die ARD einen Namen gemacht und spricht sich für eine Anpassung des Begriffs „Frauenfußball“ aus berichtet die Uelzener Presse.
Beliebte Spielerinnen zur EM
Die Beliebtheit von Almuth Schult spiegelt sich auch in der Statistik wider, in der sie zu den meistgesuchten Spielerinnen im deutschen Frauenfußball zählt. Auf dem zweiten Platz steht Giulia Gwinn mit 75.490 monatlichen Suchanfragen. Gwinn wurde 2019 als beste junge Spielerin der WM ausgezeichnet, musste aber nach einem Kreuzbandriss 2020 eine längere Pause einlegen. Lea Schüller, die für den FC Bayern München spielt und in dieser Saison 16 Tore in 22 Spielen erzielt hat, liegt mit 14.540 Suchanfragen auf dem dritten Platz.
- Almuth Schult – 92.360
- Giulia Gwinn – 75.490
- Lea Schüller – 14.540
- Merle Frohms – 13.660
- Jule Brand – 11.170
- Alexandra Popp – 10.620
- Sara Doorsoun – 8.390
- Laura Freigang – 7.200
- Sara Däbritz – 7.160
- Svenja Huth – 7.050
Merle Frohms, die neue Nummer 1 im Tor von Eintracht Frankfurt, belegt mit 13.660 Suchanfragen den vierten Platz. Jule Brand, die von der TSG Hoffenheim zu VfL Wolfsburg wechselt, folgt mit 11.170 Anfragen. Alexandra Popp, Kapitänin der Nationalmannschaft, hat 10.620 monatliche Suchanfragen, während die übrigen aufgeführten Spielerinnen wie Sara Doorsoun, Laura Freigang, Sara Däbritz und Svenja Huth ebenfalls signifikante Online-Präsenzen zeigen.
Mit diesen Informationen wird das bedeutende Interesse an deutschen Spielerinnen im Frauenfußball deutlich, und die EM steht unter einem guten Stern, während die Erwartungen und Hoffnungen auf eine erfolgreiche Teilnahme steigen, unterstützt durch die Vorfreude der Fans.
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Ort | Bischmisheim, Deutschland |
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