Unfall auf A620: Verheerendes Chaos sorgt für stundenlange Staus!

Saarbrücken, Deutschland - Am frühen Montagmorgen, dem 12. Juni 2025, kam es auf der A620 in Fahrtrichtung Saarbrücken zu einem schweren Unfall, der erhebliche Auswirkungen auf den Berufsverkehr hatte. Der Vorfall ereignete sich in Höhe des ehemaligen Messegeländes und involvierte drei Pkw sowie ein Motorrad. Dabei wurde der Motorradfahrer mindestens leicht verletzt. Aktuell laufen die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang, wie Blaulichtreport Saarland berichtet.

Die Richtungsfahrbahn zwischen Völklingen-Ost und dem Saarbrücker Messegelände war voll gesperrt, was zu einem Verkehrsstau von rund vier Kilometern führte. Autofahrer mussten mit Wartezeiten von über einer Stunde rechnen. Umleitungsstrecken waren stark belastet, und der Rückstau erstreckte sich bis zur Abfahrt Gersweiler. Die angespannte Verkehrssituation machte sich auch auf den umliegenden Straßen bemerkbar, insbesondere auf der B51 zwischen Altenkessel und Malstatt, wo der Verkehr zeitweise überlastet war.

Verkehrsbeeinträchtigungen

Die ersten Meldungen über den Unfall erreichten die Verkehrsbehörden gegen 4:59 Uhr, als bekannt wurde, dass mehrere Fahrbahnen zwischen Saarbrücken-Güdingen und Saarbrücken-Sankt-Arnual durch eine Baustelle betroffen waren. Weitere Meldungen bestätigten die Verkehrslage: Um 8:24 Uhr wurde vermeldet, dass die A620 zwischen Saarbrücken-Gersweiler und dem Messegelände wieder offen sei, jedoch der rechte Fahrstreifen weiterhin gesperrt blieb. Dies führte dazu, dass viele Autofahrer auf alternative Routen ausweichen mussten.

Verkehrsbehinderungen blieben jedoch nicht aus, da die Situation auf nahezu allen Ausweichstrecken chaotisch war. Insbesondere kam es zu massiven Rückstaus. Der Rückstau auf der B51 bis zur Wilhelm-Heinrich-Brücke zeigt, wie stark die Umleitungen betroffen waren. Die vorübergehende Freigabe der Unfallstelle gegen 8:30 Uhr auf einer Spur konnte die Lage nur temporär entspannen. Dennoch war unklar, wann die A620 vollständig freigegeben werden kann.

Die aktuellen Verkehrsinformationen verdeutlichen, dass die Autobahn A620 nicht nur wegen des Unfalls am Montagvormittag zu kämpfen hat. Bereits zuvor, zwischen dem 10. und 11. Juni, gab es weitere Meldungen über Baustellen und andere Verkehrsbehinderungen auf dieser Verbindung, die je nach Meldung eine erhebliche Gefahrenlage für die Autofahrer darstellten. Laut Stau.info gab es zahlreiche einzelne Meldungen über Staus, die sich aus verschiedenen Problemen auf der Strecke ergaben.

Die zuständigen Behörden werden sich weiterhin um die Aufklärung des Unfallhergangs kümmern und zusätzliche Maßnahmen ergreifen, um die Verkehrssicherheit auf der A620 zu verbessern. Autofahrer wird geraten, die aktuelle Verkehrslage im Blick zu behalten und gegebenenfalls auf alternative Routen auszuweichen, um Verzögerungen zu vermeiden.