Premiere von Mozarts Zauberflöte: Ein grandioser Abschied für Bodo Busse!

St. Arnual, Deutschland - Am 14. Juni 2025 feiert das Saarländische Staatstheater die Premiere von Mozarts berühmter Oper „Zauberflöte“ im Großen Haus. Diese vielschichtige Inszenierung, geleitet von der Regisseurin Susanne Lietzow, wird durch das moderne Sounddesign von Jacob Suske ergänzt. Die Vorfreude auf diese Aufführung ist bereits spürbar, denn die „Zauberflöte“ gehört zu den Klassikern des Repertoires. Weitere Termine sind für den 17., 20., 24. Juni sowie am 2. und 6. Juli geplant, was einen breiten Zugang zu diesem Meisterwerk ermöglicht.
Mit der Premiere beginnt jedoch auch eine Übergangsphase für das Theater. Generalintendant Bodo Busse, der das Haus in den letzten acht Jahren geleitet hat, wird sich am 4. Juli mit einer Abschiedsgala von seinem Publikum verabschieden. Nach der Sommerpause übernimmt Michael Schulz die Intendanz, der eine neue Spielzeit mit über 40 Produktionen ankündigen möchte.
Ein Blick auf die kommenden Veranstaltungen
Neben der „Zauberflöte“ stehen im Juni verschiedene Veranstaltungen im Kalender des Staatstheaters. Am 19. Juni findet das 12. Kammerkonzert in der Friedenskirche statt, das sich auf barocke Musik konzentriert. Ebenso wird das Konzert des Extrachors mit Brahms’ „Liebeslieder-Walzer“ im Großen Haus aufgeführt. Das Fahrrad-Freiluftkonzert am 21. Juni wird zum Erlebnisbergwerk Velsen führen und verspricht ein besonderes Ambiente.
Am 28. Juni wird die Premiere von „SubsTanz 22“ in der Alten Feuerwache erwartet, wo sechs Choreografien des Ensembles zur Aufführung kommen. Am 5. Juli folgt das 3. Kirchenkonzert in der Stiftskirche St. Arnual, das vom Violinisten Kirill Troussov und Mozarts 4. Violinkonzert geprägt sein wird. Abgerundet wird der Monat durch das 8. Sinfoniekonzert am 29. und 30. Juni in der Congresshalle, das mit dem vollendeten Finale von Bruckners 9. Sinfonie aufwartet.
Neue Entwicklungen im Staatstheater
Die neue Spielzeit 2025/2026 unter Michael Schulz wird nicht nur inhaltlich vielfältig, sondern bringt auch strukturelle Veränderungen mit sich. So wird ein fester Chefautor, Ulf Schmidt, eingeführt, was eine neue Dimension in die dramaturgische Gestaltung des Theaters bringen könnte. Zudem wird eine neue Sparte für Puppen- und Figurentheater ins Leben gerufen, was das Angebot weiter diversifiziert.
Mit diesem facettenreichen Programm und den aktuellen Entwicklungen blickt das Saarländische Staatstheater optimistisch in die Zukunft. Die Zuschauer können sich auf ein reichhaltiges kulturelles Erlebnis und innovative Inszenierungen freuen. Für weitere Informationen rund um die „Zauberflöte“ und die kommenden Veranstaltungen kann die staatstheater.saarland besucht werden.
Für die Zeit nach der Sommerpause und die zahlreichen bevorstehenden Aufführungen wird empfohlen, Tickets frühzeitig zu sichern, um einen Platz bei den beliebten Veranstaltungen zu ergattern. Das Staatstheater bleibt somit eine zentrale kulturelle Institution in der Region, die sowohl Tradition als auch Moderne gekonnt vereint. Mehr dazu erfahren Sie auch auf sol.de.
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Ort | St. Arnual, Deutschland |
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