Priesterweihe im Trierer Dom: Antonio Jagodin erfüllt seinen Traum!

Saarlouis, Deutschland - Am 27. Mai 2025 steht die Priesterweihe von Antonio Jagodin vor der Tür. Am 7. Juni wird er im Trierer Dom von Bischof Stephan Ackermann ordiniert. Antonio, der in Schwalbach im Ortsteil Elm aufgewachsen ist, wird von seiner Familie, seinen Freunden und Gläubigen aus seiner Heimatpfarrei begleitet. Seine Wurzeln liegen in Bosnien, wo der Glaube bereits in der Familie fest verankert war.

Der 27-Jährige hat eine klare Perspektive für seine Zukunft als Priester. „Die Beziehung zu Gott und zu den Menschen ist für mich von größter Bedeutung“, äußert er, und sieht den Zölibat als bewusste Entscheidung, um die Liebe Gottes zu verkünden. Bereits als Kind träumte er davon, Priester zu werden und trug diesen Berufswunsch in Freundebüchern ein.

Weg zur Priesterweihe

Antonio Jagodin hat seine Berufung im Jahr 2017 am Felixianum in Trier gründlich geprüft. Das anschließende Studium im Priesterseminar in Frankfurt am Main bereitete ihn umfassend auf seine Aufgabe vor. Wichtige Wegbegleiter waren unter anderem sein Heimatpfarrer Hans Georg Müller.

Wohl wissend um die Kritiken an der Institution Kirche, strebt Jagodin einen Dialog an. Seine Hobbys, wie das Lesen von Romanen und theologischen Werken, bleiben aufgrund der Zeitbeschränkungen, die sein Studium mit sich brachte, oft auf der Strecke. Nach seiner Weihe wird er für ein weiteres Jahr als Kaplan im Vorderhunsrück tätig sein.

Primiz und Feierlichkeiten

Seine Primiz, die erste Messe nach der Weihe, feiert er am 8. Juni um 14 Uhr in der Kirche St. Josef in Elm-Derlen. Für Antonio ist dies nicht nur ein persönliches Fest, sondern auch ein Moment der Gemeinschaft mit den Menschen, die ihn auf seinem Weg unterstützt haben.

Die Vorfreude auf diesen besonderen Tag ist groß, nicht nur für ihn selbst, sondern auch für die Menschen in seiner Umgebung. Antonio Jagodin wird seine Berufung aktiv leben und die Werte, die er erhalten hat, in die Welt hinaustragen.

Diese Weihe ist Teil einer größeren Entwicklung im Bistum Trier, das stets bemüht ist, junge Menschen zur priesterlichen Berufung zu ermutigen. Das Bistum hat zusätzlich Informationen über die Priesteramtskandidaten veröffentlicht, die in den kommenden Jahren geweiht werden, und diese umfassen auch Daten über deren Ausbildungen und Werdegänge. Unter den zukünftigen Priestern ist auch ein ständiger Diakon aus Koblenz, der im Gesundheitsbereich engagiert ist und zum Priesteramtskandidaten ernannt wurde. Weitere Details dazu finden Sie auf der Seite des Bistums Trier.