Schwerer Verkehrsunfall bei Lebach: Zwei Frauen kämpfen um ihr Leben!

Schwerer Verkehrsunfall in Eppelborn: Zwei Frauen verletzt, als ihre Fahrzeuge auf der B269 frontal kollidierten.
Schwerer Verkehrsunfall in Eppelborn: Zwei Frauen verletzt, als ihre Fahrzeuge auf der B269 frontal kollidierten. (Symbolbild/MS)

Eppelborn, Deutschland - Am Samstag, dem 25. Mai 2025, ereignete sich auf der Bundesstraße 269 zwischen Lebach und Bubach-Calmesweiler ein schwerer Verkehrsunfall, der gegen 18:00 Uhr alarmierend war. Informationen von Tagesschau zufolge waren in den Unfall zwei Fahrzeuge verwickelt, wobei zwei Frauen schwer verletzt wurden.

Die 72-jährige Fahrerin eines VW Passat aus Eppelborn wollte an der Einmündung zur L 334 in Richtung Tankstelle abbiegen und übersah dabei den entgegenkommenden roten Mitsubishi Outlander, der von einer 42-jährigen Frau aus Lebach gelenkt wurde. Der daraufhin erfolgte Frontalzusammenstoß führte dazu, dass beide Fahrerinnen mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus transportiert werden mussten. Ein Rettungshubschrauber wurde eingesetzt, um eine der Verletzten in eine Klinik nach Saarbrücken zu fliegen.

Unfallhergang und Folgen

Wie aus weiteren Berichten von Blaulichtreport Saarland hervorgeht, kam es um 17:24 Uhr zu dem folgenschweren Unfall. Auch der Beifahrer im Mitsubishi erlitt leichte Verletzungen. Rettungskräfte, darunter ein Notarzt und Feuerwehr, waren schnell vor Ort, um erste Hilfe zu leisten.

Die Unfallstelle war für rund vier Stunden gesperrt, während die Polizei ein Gutachten zur Rekonstruktion des Unfalls in Auftrag gab. Es konnte jedoch schnell bestätigt werden, dass bei den betroffenen Fahrerinnen keine Hinweise auf Alkohol-, Drogen- oder Medikamenteneinfluss vorlagen. An beiden Fahrzeugen entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden von circa 40.000 Euro, da die Frontpartien durch den Zusammenprall vollständig zerstört wurden.

Unbefugter Zugang zur Unfallstelle

Ein besonderes Ereignis am Rande des Unfalls ereignete sich, als ein 32-jähriger Autofahrer aus Lebach durch die abgesperrte Unfallstelle fuhr. Der Mann, der ohne Führerschein und alkoholisiert unterwegs war, wurde von den Beamten gestoppt und sieht sich nun einem Strafverfahren gegenüber.

Die Tatsache, dass dieser Vorfall trotz der zunächst gesperrten Straße passierte, wirft Fragen zur Verkehrssicherheit und Einsichtnahme der Autofahrer auf. Solche Zwischenfälle unterstreichen die Notwendigkeit, Verkehrsteilnehmer in der Nähe von Unfallstellen aufmerksam zu halten.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass dieser tragische Unfall auf der B269 nicht nur die betroffenen Personen erheblich beeinträchtigt hat, sondern auch die Verkehrsordnung und die Sicherheit im Straßenverkehr erneut in den Fokus rückt.

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Ort Eppelborn, Deutschland
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