Mobile Blitzer in Wadern: Heute immer auf der Hut sein!

Wadern, Deutschland - Am heutigen 13. Juni 2025 haben Autofahrer in der Region Wadern besondere Vorsicht walten zu lassen. In zwei Straßen sind mobile Radarfallen im Einsatz, um Geschwindigkeitsübertretungen festzustellen. Diese Maßnahmen sollen die Sicherheit im Straßenverkehr erhöhen und dabei helfen, gefährliche Verkehrssituationen zu minimieren. Laut news.de wurden die Blitzerstandorte aktualisiert, und zwar in der Kasteler Straße (PLZ 66687, Löstertal) mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h, die um 10:00 Uhr gemeldet wurde, sowie der Saarbrücker Straße (PLZ 66687, Nunkirchen) mit einer 50 km/h-Zone, die um 12:23 Uhr registriert wurde.
Die Gefahrenlage im Straßenverkehr ist dynamisch und erfordert oft Anpassungen in der Überwachung. Mobile Blitzer, die schnell und unkompliziert aufgestellt werden können, sind dabei ein wichtiges Werkzeug. Diese Geräte nutzen Technologien wie elektromagnetische Wellen und Lichtsignale zur Geschwindigkeitsmessung. Gerade die Möglichkeit, je nach Bedarf flexibel eingesetzt zu werden, macht sie für die Polizei besonders effektiv, wie bussgeldcheck.bild.de erklärt.
Messmethoden und Toleranzabzug
Die Polizei greift bei Geschwindigkeitskontrollen auf verschiedene Messmethoden zurück, darunter Laser- und Lichtschrankentechniken sowie auch Radarfallen. Für Radarmessungen gilt ein Toleranzabzug: Bis 100 km/h sind es 3 km/h, darüber hinaus 3% der Geschwindigkeit. Dies bedeutet, dass bei einer Überschreitung von beispielsweise 26 bis 30 km/h mit einem Bußgeld von 180 Euro zu rechnen ist, das zudem mit einem Monat Fahrverbot und einem Punkt in Flensburg einhergeht.
Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Bußgeldtabellen gelegt werden, die je nach Ort und Höhe der Geschwindigkeitsüberschreitung variieren. Die Bußgelder für innerorts beginnen bereits ab 30 Euro für Überschreitungen von bis zu 10 km/h. Bei Geschwindigkeiten über 70 km/h sind Bußgelder von bis zu 800 Euro und eine Fahrverbotsdauer von bis zu 3 Monaten möglich.
Die Rolle der Kommunen und technologische Entwicklungen
Es ist erwähnenswert, dass Kommunen in verschiedenen Bundesländern, wie Hessen und Nordrhein-Westfalen, die Möglichkeit haben, private Unternehmen mit Radarkontrollen zu beauftragen. Dies zeigt, wie vielfältig die Ansätze zur Verbesserung der Verkehrssicherheit sind. Stationäre Radarkontrollen sind fest installiert, während mobile Varianten in speziellen Anhängern oder im Kofferraum von Polizeifahrzeugen untergebracht werden können.
Die Nutzung von Blitzer-Apps ist in Deutschland erlaubt, jedoch müssen Fahrer diese während der Fahrt deaktiviert oder unbenutzt lassen, da Verstöße mit einem Bußgeld von 75 Euro und einem Punkt in Flensburg geahndet werden können.
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Ort | Wadern, Deutschland |
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