Tödlicher Frontalzusammenstoß bei Trier: Zwei Menschen sterben!

Landesstraße 150 zwischen Büdlicherbrück und Anschlussstelle Mehring, Trier, Deutschland - Am 16. Juni 2025 ereignete sich ein tragischer Verkehrsunfall auf der Landesstraße 150 zwischen Büdlicherbrück und der Anschlussstelle Mehring, nahe Trier. Um etwa 13:20 Uhr kam es zu einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Lkw, bei dem zwei Personen ums Leben kamen.

Der Pkw, in dem sich zwei Personen befanden, wurde von einem 76-jährigen Fahrer gelenkt. Beide Insassen, der Fahrer und seine 68-jährige Beifahrerin, erlitten beim Zusammenstoß tödliche Verletzungen. Der 54-jährige Lkw-Fahrer wurde hingegen leicht verletzt und in ein Krankenhaus gebracht. Die genaue Unfallursache ist bisher ungeklärt, und die Ermittlungen laufen. Ein Sachverständiger wurde hinzugezogen, um die Hintergründe des Unglücks zu klären.

Einsatzkräfte und Verkehrsbehinderungen

Für die Rettung und Aufklärung des Unfalls waren zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort. Dazu gehörten die Polizeiinspektionen aus Hermeskeil, Schweich und Morbach sowie die Polizeiautobahnstation Schweich. Ein Verkehrsunfallaufnahmeteam des Polizeipräsidiums Trier, der Rettungsdienst und ein Rettungshubschrauber mit Notarzt waren ebenfalls im Einsatz. Darüber hinaus unterstützten mehrere Freiwillige Feuerwehren aus Thalfang, Büdlich und Heidenburg die Maßnahmen vor Ort.

Die Landesstraße 150 blieb aufgrund von Aufräumarbeiten und der Unfallaufnahme bis etwa 19:30 Uhr voll gesperrt. Die Straßenmeisterei Thalfang war zur Sicherung und Absperrung der Unfallstelle im Einsatz.

Frühere Unfälle auf Landesstraßen

Ein weiterer schwerer Unfall, der sich am 28. April 2024 ereignete, zeigt die Gefahren von Landesstraßen. Auf der Landesstraße 1165 zwischen Lauterburg und Essingen kollidierten mehrere Fahrzeuge, als ein 23-jähriger Autofahrer mit nicht angepasster Geschwindigkeit in einer scharfen Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geriet. In diesem Zusammenhang wurden insgesamt vier Personen verletzt, darunter ein 43-jähriger Motorradfahrer, der lebensgefährlich verletzt wurde. Auch hier kam es zu erheblichen Unfallfolgen; das Auto des 69-jährigen Fahrers überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen.

Diese Vorfälle verdeutlichen die Risiken des Straßenverkehrs und die Notwendigkeit von erhöhter Aufmerksamkeit und Sicherheitsvorkehrungen. Die Verkehrsbehörden und Rettungsdienste arbeiten kontinuierlich daran, solche tragischen Ereignisse zu vermeiden.