Neuer Afrikaverein in Nalbach: Hilfe für die Elfenbeinküste beginnt!

Eine neue Initiative in Nalbach fördert die Partnerschaft mit Assié-Koumassi, Elfenbeinküste, durch den Afrikaverein Akwaba Tchiambié.
Eine neue Initiative in Nalbach fördert die Partnerschaft mit Assié-Koumassi, Elfenbeinküste, durch den Afrikaverein Akwaba Tchiambié. (Symbolbild/MS)

Nalbach, Deutschland - In der Gemeinde Nalbach wurde ein neuer Afrikaverein gegründet, der sich aktiv für die Verbesserung der Beziehungen zur Elfenbeinküste einsetzen möchte. Der Verein trägt den Namen Akwaba Tchiambié, was so viel bedeutet wie „Willkommen Zukunft“. Dieser Schritt wurde von sechs engagierten Frauen und Männern der Gemeinde initiiert. Die Gemeinschaft hat bereits einen Antrag auf Gemeinnützigkeit gestellt, um die verschiedenen Projekte und Aktivitäten rechtlich abzusichern. Annette Weyand wurde zur Vorsitzenden des Vereins gewählt, während Thomas Bonnaire als stellvertretender Vorsitzender fungiert. Angelika Demmer übernimmt das Amt der Kassenwartin und Lucas Klein ist der Schriftführer des Vereins.

Dank der bestehenden Partnerschaft zwischen Nalbach und Assié-Koumassi, die seit 2018 besteht, wird der Verein auch zukünftig gezielte Maßnahmen zur Förderung dieser Beziehung ergreifen. Mit einer starken Basis will Akwaba Tchiambié dazu beitragen, haben sich bereits zahlreiche Ideen und Projekte entwickelt, die die Kultur und das Miteinander zwischen den beiden Regionen stärken sollen. Der Verein ist ein Beweis für das Engagement der Gemeinschaft in Nalbach, aktive Hilfe und Unterstützung zu leisten.

Internationale Kooperationen

Die Gründung des Vereins erfolgt auch in einem breiteren Kontext. Der Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft, dem der Verein angehören könnte, ist bekannt für seine zahlreichen Partnerschaften und Kooperationen mit verschiedenen Einrichtungen. Er hat Abkommen über partnerschaftliche Zusammenarbeit geschlossen und fördert aktiv die europäisch-afrikanischen Beziehungen mit dem Ziel, die Entwicklungspolitik und den Handel zu gestalten. Diese Initiative wird auch durch das Gründungsmitgliedschaft des „European Business Council for Africa“ (EBCAM) gestützt, das sich für die Intensivierung wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Europa und Afrika einsetzt, wie afrikaverein.de berichtet.

Zusätzlich spielen die German Agribusiness Alliance und die German Health Alliance eine entscheidende Rolle. Diese Plattformen bieten Raum für den Austausch von wirtschaftlichen Interessen im Agrar- und Gesundheitsbereich, was nicht nur der Entwicklung der Wirtschaft in diesen Sektoren dient, sondern auch der Schaffung nachhaltiger Ausbildungs- und Geschäftsmöglichkeiten in den Zielregionen.

Engagement für lokale Unternehmen

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung kleiner und mittelständischer Unternehmen, die international tätig werden möchten. Mit Initiativen wie dem GTAI-Exportguide und iMOVE wird ein Netzwerk zur Verfügung gestellt, das Unternehmen hilft, die richtigen Ansprechpartner zu finden und ihre Dienstleistungen im Ausland erfolgreich zu vermarkten. afrikaverein.de hebt hervor, dass diese Unterstützung dazu beitragen soll, die wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Transformations- und Entwicklungsländern zu stärken.

Die Gründung des Afrikavereins Akwaba Tchiambié ist somit nicht nur ein lokales Engagement, sondern Teil einer größeren Vision, die Menschen und Kulturen näher zusammenzubringen und gemeinsam an einer positiven Zukunft zu arbeiten. Mit der richtigen Unterstützung und den fest etablierten Partnerschaften über den Afrika-Verein kann Najab einen wichtigen Schritt in diese Richtung machen.

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Ort Nalbach, Deutschland
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