Gruseliger Halloween-Abend: Schüler begeistern in der Galileo-Schule!
Die Schüler der Galileo-Schule in Bexbach feierten Halloween mit Kostümen, Projekten und einem gruseligen Buffet für die Familie.

Gruseliger Halloween-Abend: Schüler begeistern in der Galileo-Schule!
Die Cafeteria der Galileo-Schule in Bexbach verwandelte sich kürzlich in einen Ort des Schreckens und der Kreativität, als die Fünftklässler ihre Halloween-Projektwoche präsentierten. An diesem besonderen Abend, der auf den 31. Oktober verwies und somit eng mit den Ursprüngen von Halloween verbunden ist, luden die Schüler Familien und Freunde ein, um ihre Ergebnisse zu zeigen. Die Projekttage, die zwei Tage in Anspruch nahmen, ermöglichten es den Kindern, ihre schaurigen Kostüme stolz zu präsentieren und die Besucher mit Aufführungen und kreativen Darbietungen zu unterhalten. Wie Wochenspiegel Online berichtet, standen Erzählungen und kleine Theaterszenen auf dem Programm, die den Anlass gebührend würdigten.
Ein Highlight der Veranstaltung war der Auftritt der Bandklasse unter der Leitung von Herrn Arauz. Diese junge Talente hatten nur wenige Wochen proben können und präsentierten dennoch die eindrucksvolle Darbietung des Liedes „Finster, finster“. Begleitet wurden die Aufführungen von einem englischen Halloween-Gedicht, das die Schüler mit Frau Sulikowski einstudiert hatten. Zudem stellte Frau Leis informative Plakate über die historischen Ursprünge und Bräuche von Halloween aus. Es war nicht nur ein Fest des Schreckens, sondern auch eine lehrreiche Veranstaltung für alle Anwesenden.
Traditionen und Ursprünge von Halloween
Halloween, oft auch als All Hallows’ Eve bezeichnet, wird in der Nacht vor Allerheiligen gefeiert und hat seine Wurzeln in alten keltischen Erntefesten, besonders im Samhain. An diesem Festabend glaubten die Kelten, dass die Seelen der Verstorbenen wieder auf die Erde zurückkehren. Dieser Brauch wurde im Laufe der Jahrhunderte mit christlichen Elementen vermischt und entwickelte sich weiter. Bonfires und das Verkleiden als Geister und Dämonen waren ursprüngliche Praktiken, um böse Geister abzuwenden. Bible Info erläutert, dass der Brauch des „Trick-or-Treating“ aus dem „Souling“ hervorging, wo Kinder um Seelenkuchen baten und für die Toten beteten.
Die Tradition, Halloween zu feiern, wurde durch irische Einwanderer im 19. Jahrhundert in die USA gebracht, wo sie sich schnell ausbreitete und zu einem kommerziellen Phänomen wurde. Tatsächlich erfolgen ein Viertel der jährlichen Süßigkeitenverkäufe in den USA während der Halloween-Saison. Wikipedia hebt hervor, dass die Feierlichkeiten nach den 1990er Jahren auch in Europa an Popularität gewannen, oft abgewandelt und mit regionalen Unterschieden.
Kritik und Skepsis gegenüber Halloween
Trotz der festlichen Atmosphäre wird Halloween nicht überall gefeiert. Einige evangelikale Christen in den USA distanzieren sich von den Bräuchen und betrachten sie als okkult. Dafür gibt es auch historische Konnotationen, die mit Vandalismus und Ruhestörungen in Verbindung stehen. Die Bibel geht nicht direkt auf Halloween ein, bietet aber wichtige Prinzipien, wie im Philippians 4:8 beschrieben, die zum Nachdenken über edle und lobenswerte Dinge anregen. In diesem Kontext bezieht sich die Diskussion auch auf die Uneinigkeit über die Feierlichkeiten, die als Negativität oder als Verdrängung älterer Bräuche wahrgenommen werden.
Die Veranstaltung an der Galileo-Schule war jedoch eine positive Umsetzung der Halloween-Traditionen, bei der Spaß und Bildung Hand in Hand gingen. Schulleiter Herr Ulrich bedankte sich herzlich bei den Familien für ihre Unterstützung und den Besuch an einem solchen unheimlichen, aber liebevollen Abend.