Heftige Unwetterwarnungen: Gewitter und Starkregen drohen in Bayern!
Rheinland-Pfalz war jüngst von Gewittern und Unwettern betroffen. Aktuelle Wetterwarnungen und Auswirkungen auf den Bahnverkehr.

Heftige Unwetterwarnungen: Gewitter und Starkregen drohen in Bayern!
Am Abend des 2. Juni 2025 kam es in mehreren Bundesländern Deutschlands zu schweren Unwettern, die zu zahlreichen Einsätzen der Polizei und Feuerwehr führten. Laut Merkur veröffentlichte der Deutsche Wetterdienst (DWD) neue Wetterwarnungen, die vor Gewittern, starkem Regen und Hagel warnten. Besonders stark betroffen war Bayern, wo die Polizei rund 40 Mal ausrücken musste, um umgestürzte Bäume zu beseitigen und überflutete Straßen abzusichern.
Die Unwettersituation führte auch zu Störungen im Bahnverkehr. Streckensperrungen und Verzögerungen traten auf, da verschiedene Gegenstände auf den Gleisen gemeldet wurden. Während die Gewitter am Sonntag weiterhin drohen, zeigen Prognosen des DWD, dass besonders Sachsen und der Süden Deutschlands stark betroffen sein werden.
Aktuelle Wetterwarnungen
Die Wetterwarnungen des DWD beinhalten Gewitter mit Niederschlagsmengen von bis zu 15 Litern pro Quadratmeter. In einigen Regionen, wie zwischen Nördlingen und Ingolstadt, gelten sogar Unwetterwarnungen der Stufe Rot. Heftige Gewitter mit Starkregen von bis zu 20 Litern pro Quadratmeter und Windböen von bis zu 70 km/h sind für den Süden und Osten Deutschlands prognostiziert. Die Gefahren dabei umfassen Blitzschlag, herabstürzende Äste, Überflutungen und Hagelschlag.
In Nordrhein-Westfalen wurden zahlreiche Einsätze wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen gemeldet, jedoch gab es glücklicherweise keine Verletzten. In Erftstadt stand das Wasser zeitweise etwa einen halben Meter hoch, und einige Stadtteile blieben ohne Strom. Auch in Baden-Württemberg kam es zu kleineren Einsätzen der Feuerwehr.
Rückblick auf die vergangenen Unwetter
Bereits am Samstag, dem 31. Mai, waren Teile Deutschlands, insbesondere im Westen und in der Mitte, von schweren Unwettern betroffen. In Nordrhein-Westfalen galt Alarmstufe Rot mit Gewittern und Starkregen bis zu 40 Litern pro Quadratmeter pro Stunde sowie Sturmböen von bis zu 75 km/h. Diese Warnungen blieben bis zum späten Nachmittag des 31. Mai bestehen.
Blickt man auf die Prognosen der Unwetterzentrale, werden Unwetterwarnungen in zwei Arten unterteilt: Vorwarnungen und Akutwarnungen. Dabei zeigt eine Vorwarnung (GELB) mögliche Unwetter an, während Akutwarnungen gesichertes Eintreffen einer Naturgefahr anzeigen. Aktuell ist auch eine Übersichtskarte verfügbar, die Informationen über bevorstehende Unwetter wie Sturm, Starkregen und Gewitter bietet.
Mit der bevorstehenden Wetterlage am Montag, dem 2. Juni, wird eine Entspannung erwartet, wobei es jedoch im Süden Deutschlands weiterhin wolkenverhangen bleibt und vereinzelte Schauer nicht ausgeschlossen sind. Die Warnungen der Wetterdienste werden fortlaufend von erfahrenen Meteorologen der Unwetterzentrale angepasst, um die Bevölkerung bestmöglich zu informieren.