Neue Blitzer in Trier, Bitburg und Luxemburg: So wird kontrolliert!
Neue Blitzer in Luxemburg und Umgebung: Geschwindigkeitskontrollen ab 7. Juli 2025 an mehreren Standorten angekündigt.

Neue Blitzer in Trier, Bitburg und Luxemburg: So wird kontrolliert!
Im Raum Trier, Wittlich, Bitburg, Daun und Luxemburg wurden neue Standorte für Geschwindigkeitsmessungen angekündigt. Diese Blitzerkontrollen beginnen am Montag, dem 7. Juli 2025. Am ersten Tag der Messungen sind unter anderem Geschwindigkeitskontrollen auf der B50 in Bitburg-Stahl sowie auf der B41 in Niederbrombach festgelegt. Auch in Luxemburg werden täglich Geschwindigkeitsmessungen durch die Polizei angekündigt.
Am Montag, dem 7. Juli, sind in Luxemburg derzeit Blitzer in mehreren Gemeinden aktiv, darunter Beckerich auf der N24 und in Hivange auf der rue de Dahlem. In Trier ist die Überwachung durch mobile Blitzer und stationäre Ampelblitzer ebenfalls in vollem Gange. Diese wurden erstmals am Martinsufer/Ausoniusstraße im Mai 2021 installiert und überwachen seither aktiv die Geschwindigkeit.
Details zu den Geschwindigkeitsmessungen
Für die kommenden Tage sind die Geschwindigkeitsmessungen in der Region entsprechend festgelegt:
- Montag, 7. Juli: B50, Bitburg-Stahl; B41, Niederbrombach; B50, Longkamp; B53, Traben-Trarbach
- Dienstag, 8. Juli: L151, Longuich; L135, Saarburg; B51, Stadtkyll; B269, Erden; B418, Minden
- Mittwoch, 9. Juli: B257, Hörschhausen; B327, Hermeskeil; A60, Winterspelt; B327, Morbach
- Donnerstag, 10. Juli: B51, Bitburg; B51, Trier; L57, Ürzig; B265, Olzheim
- Freitag, 11. Juli: B53, Mehring; B41, Idar-Oberstein
In Trier sind die stationären Ampelblitzer seit dem 1. November 2021 in Betrieb und haben bereits zahlreiche Verstöße erfasst. Diese Technik erlaubt kontinuierliche Geschwindigkeits- und Rotlichtkontrollen, auch nachts ohne Aufsicht.
Bußgelder und deren Höhe
Die Bußgelder für Rotlichtverstöße in Trier betragen mindestens 90 Euro und bringen in jedem Fall einen Punkt in Flensburg. Bei besonders schwerwiegenden Verstößen, wie Überfahren einer roten Ampel mit Gefährdung oder Sachschaden, können die Strafen stark ansteigen. In Luxemburg sind die Strafen ähnlich gestaffelt: weniger als 15 km/h zu schnell innerorts kosten 49 Euro, mehr als 15 km/h zu schnell 145 Euro und zudem zwei Punkte in der Verkehrssünderkartei.
Die Erfahrungen aus den ersten Testmessungen der neuen Ampelblitzer waren vielversprechend, allerdings zeigte sich auch, dass die Anzahl der Verstöße je nach Verkehrsaufkommen variiert. Im Martinsufer wurden in nur zwei Tagen 36 Rotlichtverstöße gemessen. Eine detaillierte Analyse soll die Effektivität der Blitzersäulen verdeutlichen.
Angesichts dieser Entwicklungen ist festzustellen, dass die Verkehrsüberwachung im Raum Trier und Luxemburg intensiviert wird, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Durch die Kombination aus stationären und mobilen Blitzern erhofft man sich eine nachhaltige Reduzierung der Geschwindigkeitsübertretungen und damit verbunden der Unfallzahlen.