Julians Familie braucht eure Hilfe: Spendenaktion für rollstuhlgerechtes Auto!

St. Wendel, Deutschland - Die Familie des 14-jährigen Julian Staß aus St. Wendel steht vor einer großen Herausforderung. Julian, der vor acht Jahren mit einem Hirntumor diagnostiziert wurde, benötigt dringend ein rollstuhlgerechtes Fahrzeug. Nach der Operation im Mai 2017 folgten über ein Jahr Chemo- und Strahlentherapien. Bis heute sind regelmäßige MRT-Kontrollen notwendig, was Julian mit 18 Medaillen für sedierungsfreie MRT-Untersuchungen eindrucksvoll meistert. Die MRT-Untersuchungen dauern jeweils eineinhalb Stunden, in denen Julian gerne Hörbücher hört.

Durch die Folgen seiner Krebserkrankung benötigt der Jugendliche im Alltag Unterstützung und nutzt teilweise einen Rollstuhl. Da der alte Kleinwagen der Familie diesen Bedürfnissen nicht gerecht wird, hat der Förderverein Lützelsoon einen Spendenaufruf ins Leben gerufen, um für die Familie ein neues, rollstuhlgerechtes Fahrzeug finanzieren zu können. Der Wohltätigkeitsverein „Hilf-Mit!“ der Saarbrücker Zeitung beteiligt sich aktiv an dieser Spendenaktion.

Wichtige Unterstützung für die Familie

Christian Erhorn, Geschäftsführer der Saarbrücker Zeitung, hat eine Spende in Höhe von 10.000 Euro angekündigt. Ein Teil dieser Summe stammt aus einem Überschuss einer vorherigen „Rollstuhl-Aktion“. Diese Unterstützung berührt die Familie sehr, insbesondere Julians Mutter, Katja Staß, die emotional auf die positive Nachricht reagierte. Das Spendenkonto für die Unterstützung der Familie lautet: Förderverein Lützelsoon, Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG, IBAN: DE 09 5609 0000 0003 3333 37, Kennwort: Julian-Maurice.

Die finanzielle Unterstützung ist für Julian und seine Familie von großer Bedeutung. Die Herausforderungen, die sie aufgrund seiner Erkrankung bewältigen müssen, sind enorm. Daher sind alle, die helfen möchten, herzlich eingeladen, ihre Spenden beizutragen. Auf der Seite von der Hirntumorhilfe finden Interessierte außerdem Informationen zu verschiedenen Möglichkeiten der solidarischen Unterstützung, sei es durch Einzelspenden, Jubiläums- oder Kondolenzspenden, sowie durch Teilnahme an Benefizaktionen.

Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit auf die Lebensumstände von Familien aufmerksam gemacht wird, die mit den Herausforderungen einer Krebserkrankung konfrontiert sind. Die Unterstützung durch die Gemeinschaft kann einen entscheidenden Unterschied im Leben der Betroffenen machen.